7. Wertheim - Hanau

Trotz Hose hat die Sonne gestern ihre Spuren auf Gregors Oberschenkeln hinterlassen. Dem wird jetzt vorgebeugt.

Die Burg Wertheim - ein Blick zurück von der anderen Seite des Mainufers.

Unser erstes Etappenziel, die Stadt Miltenberg.

Auf dem Weg nach Miltenberg - eine Schwedenburg!

Tiere für Esther ...

... und noch mehr Tiere für Esther.

Nach Miltenberg kam Aschaffenburg, da haben wir uns dann das erste Mal verfahren, weil der Radweg wegen eines Volksfestes gesperrt war. Die Umleitung war schlecht beschildert, wir mussten suchen.

Nach 10 Kilometer Irrfahrt landeten wir in Stockstadt, es war so drückend heiß, also erst einmal an die Eisdiele, auch wenn es schon 16:00 Uhr waren und wir noch gut 30 Kilometer vor uns hatten.

Das war so lecker (sieht man, oder?)

Die Brücke, die wir nehmen wollten, war gesperrt. Wir mussten einen anderen Weg nehmen und hinter uns zogen die pechschwarzen Wolken auf. Der einzige Vorteil: der sich ankündende Sturm kam von hinten (wie auch die schwarzen Wolken).

Nach 103 Kilometern immer noch nicht am Ziel (aber triefend nass), jetzt mussten wir beißen.

10 Kilometer vor Hanau, endlich eine Brücke, damit wir mal einen Moment im Trockenen stehen konnten.

Zum Schluss haben wir uns noch einmal verfahren, bis dass wir unser Hotel (Plaza Hotel) gefunden hatten.

Um 18:15 Uhr sind wir dann mit den dreckigen und nassen Fahrrädern und Wasser in den Schuhen direkt in die Hotellobby gefahren. Die Räder stehen jetzt in einem Seminarraum, die Kühltasche ist im Kühlschrank und die Eispacks in der Gefriertruhe - wir haben es geschafft.